Therapeutische Anwendungen von Klinoptilolith- Zeolith (Froximun®)
Ein Erfahrungsbericht
Immer wieder erhalte ich Anfragen bezüglich der Anwendung von Klinoptilolith-
Zeolith von Therapeuten und Patienten. Hiermit möchte ich meine (aber auch
anderer) Erfahrungen seit über 20 Jahren mit dem Naturpräparat aufzeichnen und
zur allgemeinen Kenntnis geben.
Die Belastung des menschlichen Organismus durch Umwelteinflüsse, Nahrungs-,
Genussmittel und Medikamente nimmt systematisch zu bzw. ist das Ergebnis des
sich immer weiter entwickelnden technischen Fortschritts und der sich
entwickelnden Erkenntnisse über die Natur und über die mögliche Verarbeitung,
Anwendung und Haltbarmachung auch von Lebensmitteln. Dieser Prozess kann
nicht aufgehalten werden. Es liegt in der Natur des Menschen, alles zu erkennen
und es dann für sich in Anspruch zu nehmen.
Die Menschen werden älter und die Häufigkeit und die Schwere der Erkrankungen
nehmen mit dem Alter allgemein zu. Vorrangig kommt es zu gesundheitlichen
Störungen und Überbelastungen der Stoffwechselorgane insbesondere von Leber,
Darm und Psyche. Dabei entstehen gleichzeitig erhebliche Beanspruchungen und
Überbeanspruchungen der Abwehrmechanismen (der Immunität) des Organismus.
Die Immunität und damit die Abwehrbereitschaft reduziert sich aber auch
physiologisch mit dem Alter.
Die medizinische Forschung versucht sich diesen Anforderungen zwar anzupassen,
sie befindet sich aber gegenwärtig in einer Krisensituation, da sie vielfach von
persönlichem Engagement und von finanziellen Möglichkeiten abhängig ist oder
gemacht wird. Die medizinische Grundlagenforschung wird von den jeweiligen
materiellen Möglichkeiten bestimmt. Vertragsgebundene Forschung ist nicht selten
frei von fehlerhaften Erkenntnissen, Erfahrungen und Interpretationen. Weiterhin
wird die kontinuierliche und optimale Medikation von kranken Menschen ebenfalls
über finanzielle Zwänge geregelt, die dann nicht immer zum Vorteil des Patienten
sind.
In den letzten Jahren wird der Mensch immer mehr als ein biopsychosoziales
Wesen ganzheitlich denkender Wissenschaftler und Ärzte angesehen. Relativ neue,
moderne Denkweisen setzen sich in der Medizin immer mehr durch. Hecht (1)
spricht von einer "sanften, gefahrlosen, humanen Medizin". Es werden immer
wieder Ergebnisse und Erkenntnisse der ursprünglichen, meistens der
Erfahrungsmedizin erfasst und deren therapeutische Wirkungen für den Menschen
untersucht und angewendet. Dazu gehören auch die Erkenntnisse über
Klinoptilolith-Zeolith. Meine besten und meisten Erfahrungen habe ich mit dem
Medizinprodukten Toxaprevent plus, -akut und -Skin der FROXIMUN® AG
gemacht. Bei dem verwendeten Klinoptilolith handelt es sich um ein besonders
aufgearbeitetes mikronisiertes, aktiviertes Ca-Klinoptilolith MANC®, das in
natürlicher Pulverform zur Verfügung steht. Das Wesentliche ist die Reinheit und
das optimierte Wirkprinzip. Klinoptilolith wird nicht über den Magen-Darmtrakt
resorbiert. Dergleichen Untersuchungen wurden von Dr. Nikolai Daskaloff im
Eigenversuch mit markiertem Klinoptilolith vorgenommen (persönliche
Mitteilung).
Vorkommen von Siliziummineralien in Natur-Klinoptilolith-Zeolith.
Im Natur-Klinoptilolith-Zeolith kommt das Silizium mit einem Anteil von 65-75%
vor. Es tritt in bestimmten Gebirgen mehrerer Länder als Vulkangestein auf und
kann dann in verschiedenen chemischen Strukturen und Zusammensetzungen
abgebaut werden. Das Silizium ist in Tonerden, Sand, Gewässern und Pflanzen
vorhanden und dient aus diesem Grunde schon seit Jahrhunderten als Heilmittel.
Seiler (2) führt das Beispiel der Hunza im Himalaja-Gebirge an, die Silizium
angereichertes Gletscherwasser trinken und damit ihre Lebenserwartung von
durchschnittlich 100 Jahren erreichen. Beobachtungen in Zeolithhöhlen in Peru
weisen darauf hin, dass energetische Beeinflussungen von Menschen, die sich über
Stunden in den Abbaubereichen aufhalten, außerordentlich intensiv auf
Heilungsprozesse (rheumatischer Formenkreis, Autoimmunerkrankungen,
Frakturen) positiv auswirken. Ursache dürften nachgewiesene biogene
elektromagnetische Strahlungen der Silikate sein. Ebenso wird aus dem Kaukasus
berichtet, dass erkrankte Tiere am oberflächlichen Zeolith-Gestein lecken, um zu
gesunden. Die Menschen haben diese Beobachtungen aufgegriffen und wenden das
Natur-Zeolith zur Therapie vielfältiger Erkrankungen für sich und bei Tieren an.
Zusammengefasste chemische Struktur des Natur-Zeolith.
Nach Prof. Hecht (1) ist das Grundskelett des Klinoptilolith-Zeoliths ein
Kristallgitter, welches kalibrierte Hohlräume von 4,0-7,2 Ångström (Å) aufweist.
Das Kristallgitter besteht aus Silizium- (SiO4)- und Aluminium- (AlO4)-
Tetraedern. In diesen festen Tetraedern bzw. Kristallgittern können wahrscheinlich
mindestens bis zu 34 Mineralien, aber insbesondere Kalzium, Natrium, Kalium,
Magnesium u. a. gehalten werden. Das Verhältnis von Aluminium zu Silizium
beträgt 1:5.
Grundsätzliche Wirkung von Natur Klinoptilolith-Zeolith im Organismus.
Siliziumdioxid (SiO2) ist das zweithäufigste Mineral auf der Erdoberfläche und
auch ein wichtiger Bestandteil des Menschen. Es kommt vor allem im
Bindegewebe vor.
So hat Klinoptilolith-Zeolith 2 grundsätzliche Wirkungsfunktionen (nach Hecht 1)
im menschlichen Organismus:
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1. Strukturbedingte Wirkeigenschaften und
2. ein freigesetztes kolloidales Siliziumoxid.
3. Damit besteht ein integratives bioregulatorisches Wirkungsprinzip der
Selbstregulation des kompletten menschlichen Funktionssystems. |
Alle bisherigen Therapien mit Klinopthilolith-Zeolith sind diesem Prinzip
zuzuordnen.
Das spricht für die oralen Anwendungen über den Verdauungstrakt und für die
Anwendungen über die Haut.
Therapieansätze für Klinoptilolith-Zeolith.
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1. Regulation und Regeneration des Stoffwechsels, unabhängig vom Grad der
Störung.
2. Ausleitung von pathologischen Stoffwechselprodukten, Schadstoffen,
Schwermetallen, Toxinen und auch Radionukliden aus dem Organismus.
3. Regulation eines gestörten Lipid-, Eiweiß- und Kohlehydrat-Stoffwechsels
sowie des Wasserhaushaltes.
4. Regulation der Funktionen des Herz-Kreislaufes, des Nervensystems, des
Verdauungssystems, der Nieren und der Reproduktionsorgane.
5. Schutz des Organismus vor der Wirkung von freien Radikalen, Schadstoffen
aus der Umwelt und auch vor ionisierenden Strahleneinwirkungen.
6. Förderung der Genesung bei diversen Erkrankungen.
7. Reduktion der Nebenwirkungen von chemischen Pharmaka oder Verstärkung
deren Wirkungen.
8. Hemmung des Alterungsprozesses.
9. Steigerung der unspezifischen und spezifischen Immunreaktionen.
10.Regulierung des Blutbildes und der Gerinnungsfunktion.
11.Steigerung der Leistungsfähigkeit körperlicher und geistiger Prozesse.
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Der Einsatz von Klinoptilolith-Zeolith in der Medizin kann auf alle Fachgebiete
ausgedehnt werden nnd ist in allen Fachgebieten bei oben genannten Störungen
anwendbar.
Einige Beispiele bekannter spezifischer Wirkeigenschaften im menschlichen
Organismus:
1. Pädiatrie: Erkrankungen wie Allergien, Parasitosen (z. B. Lambliasis), Asthma
bronchiale, Hypothalamisches Adipositas-Syndrom, atopische Dermatitis,
Erkrankungen des Verdauungstraktes (Zöliakie, Autoimmunerkrankungen),
Nierenerkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen, Erkrankungen des
Sehapparates (Verbesserung der Durchblutung).
Erste Hilfe und zur Therapie von Verbrennungen und Verbrühungen der Grade I
bis IV und Sonnenbrand. In jedem Haushalt sollte Toxaprevent Hautpuder
vorhanden sein. Bei schweren Verbrennungen (Verbrührungen) der Haut bei
Kindern (und auch bei Erwachsenen) kann sofort Toxaprevent-Hautpuder
aufgetragen werden. Es kommt im Allgemein nicht zur Blasenbildung. Bei
schweren Veränderungen der Haut der Grade III und IV kommt es zu einer um
Tage schnelleren Heilung und zu einer stark verminderten Narbenbildung.
2. Chirurgie: In der plastischen Chirurgie hat sich das Toxaprevent-Hautpuder
weitgehend etabliert. Direkt auf die chirurgische und chirurgisch versorgte
Wunde aufgetragen, wird eine schnellere Granulation der Wundränder
eingeleitet und die Narbenbildung wird reduziert. Ansonsten gelten die o.
genannten Kriterien des Einsatzes.
Es zeigte sich, dass das Naturgestein bei der Therapie von komplizierten
Knochenbrüchen der unteren Extremitäten einen gekürzten Heilungsprozess von
durchschnittlich 8 Tagen erreicht. Mir sind nur die Anwendungsergebnisse mit
Toxaprevent® bei Frakturen der unteren Extremitäten bekannt, es dürfte aber auch
bei anderen Frakturen Anwendung finden.
Außerdem war die Ausscheidung von Schwermetallen Aluminium und Quecksilber
(keine Ausscheidung von Zink und Selen) aus dem Organismus sehr hoch (siehe
Erfahrungen bei der Ausleitung von Aluminium).
3. Innere Medizin: Die Vielfältigkeit des Einsatzes von Klinoptilolith-Zeolith
kann oben entnommen werden.
Besonderheiten: Klinoptilolith-Zeolith zeigt bei der Therapie von Anämien einen
relativ schnellen Erfolg. Wobei die Ursachen der Anämie sehr vielseitig sein
können und eine gezielte Diagnostik erfordert. Eine gute Übersicht betreffs der
Anämiediagnostik kann bei J. Hastka und G. Metzgeroth (5) nachgelesen
werden.Bei Kindern und Frauen mit Eisenmangel wird in relativ kurzer Zeit (4 bis
5 Wochen) ein Anstieg der Erythrozytenzahl und der Hb-Werte erreicht.
Klinoptilolith-Zeolith ist eine Eisenquelle im Ionenaustauschverfahren des
Organismus und die Resorption des Eisens wird zur besseren Bioverfügbarkeit in
der Zelle.
Klinoptilolith-Zeolith (Toxaprevent®) ist ein hervorragendes Mittel zur
Normalisierung der Darmfunktionen. Es kann bei Histamin-Intoleranz zur
Reduktion der Histaminsynthese in der Darmmucosa eingesetzt werden. Dazu
eignet sich insbesondere Toxaprevent plus® Stick. Aber auch beim gesicherten
leaky-gut-Syndrom wird Toxaprevent plus® mit Erfolg angewendet. Wenn dann
noch eine Bestimmung der unverträglichen Lebensmittel der Therapie
vorausgegangen ist, erfolgt neben der notwendigen Karenz der entsprechenden
Lebensmittel und dem gleichzeitigen Aufbau einer optimierten Darmflora eine
relativ sichere Normalisierung der Darmfunktionen. In nicht wenigen Fällen
kommt es zu Beginn der Therapie zur gesteigerten Flatulenz, die sich aber nach
einiger Zeit wieder normalisiert. Bei beginnendem Diabetes mellitus II
kann in Kombination mit optimaler Ernährung ein optimierter Stoffwechsel erreicht
werden.
Einsatz von Toxaprevent® zur Migräne-Therapie (Mitteilung Dr. K.
Taubert).
1
2 therapieresistente Migränepatientinnen wurden mit Toxaprevent plus über 3
Monate behandelt. Die Zahl der Migränetage sank bei den Patientinnen um 43%,
der Migräneindex sank um 41%. Grundlage war die bei uns im Labor ermittelten
Histamin- und Diaminoxidase-Konzentrationen im Blut.
Der Histamingehalt sank bei den Patienten um durchschnittlich 7%, die
Diaminoxidase stieg im Durchschnitt um 32%.
6 von 11 Patienten fühlten sich durch die Behandlung körperlich und psychisch
wesentlich besser.
Bei einer Patientin traten nach dem Absetzen des Präparates wieder verstärkt
Migräneanfälle auf. Bei einer Patientin traten nach etwa 4 Monaten nach dem
Absetzen des Präparates keine Migräneanfälle mehr auf.
4. Dermatologie.
Bei vielfältigen Hauterkrankungen und Hautveränderungen kann Klinoptilolith-
Zeolith als Toxaprevent® Skin Hautpuder angewendet werden. Bei Verbrennungen
oder Verbrühungen wurde der Einsatz des Hautpuders schon genannt. Die
Anwendung ist auch hervorragend zur Therapie bei Sonnenbränden.
Ein Sonnenbrand sollte sofort mit dem Hautpuder behandelt werden. Damit werden
Rötungen und insbesondere Blasenbildungen verhindert.
Kombinationsbehandlungen äußerlich und innerlich bei therapieresistenten
Erkrankungen wie Akne vulgaris, atopischer Dermatitis, Vitiligo (im
Anfangsstadium), Rosacea. Die Therapien bei Rosacea waren erfolgreich,
wenn die Therapien über eine sehr lange Zeit (über Monte bis 1 Jahr) vorgenommen wurden.
Eine hervorragende Anwendung des Hautpuders sahen wir beim Ulcus cruris. Bei einem
beginnenden Ulcus cruris (auch bei beginnendem Dekubitus) sollte die betroffene
Region mit dem Hautpuder behandelt werden. Ist das Ulcus bereits stark
vergrößert, sollte bis zu den Wundrändern (vielfach auch mit Zinkpaste behandelt)
der Puder aufgetragen werden. Da Toxaprevent® Skin-Hautpuder nicht dem herkömmlichen
Puder entspricht, kann auch Klinoptilolith-Zeolith-Puder direkten Kontakt mit
der Wunde bekommen. Es kommt nicht zu Verklumpungen oder zu bakteriellen
Infektion unter dem Skin-Hautpuder. Ist das Ulcus cruris größer als ein 2-Euro-Stück,
sollten auf die Ulcera Repamun® (siehe dort) getropft werden. Ähnlich ist die
Therapie des sogenannten "Diabetischen Fußes".
5. Verbesserung des psychischen Status
Die Einnahme von Klinoptilolith-Zeolith "Toxaprevent®" ohne klinische Notwendigkeit,
von sog. Gesunden, hat einen grundsätzlichen therapeutischen Effekt auf
das psychische Verhalten des Menschen. Die immunologischen Aspekte der
Klinoptilolith-Zeolith-Therapie siehe im Kapitel Immunologie. Nach
Applikation von Toxaprevent® wurden Stimmungsaufhellungen, erhöhte
Leistungsdauer, Steigerung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit
sowie den besseren Umgang mit Stressproblemen und Konflikten angegeben.
Voraussetzung ist eine längerfristige Anwendung. Eine Therapie mit Toxaprevent®
sollte unter den genannten Bedingungen mindestens 8 bis 12 Monate und länger
durchgeführt werden.
6. Klinoptilolith-Zeolith als generelles Therapeutikum des älteren Menschen.
80% der Weltbevölkerung soll an Siliziummangel leiden. Betroffen sind vor allem
die älteren Menschen. Klinoptilolith-Zeolith kann unter Flüssigzufuhr diesen
Mangel kompensieren. Neben Verbesserungen der Gesundheits- und Lebensqualität können
folgende Erkrankungen gemildert werden:
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Arteriosklerose
Dysfunktionen und Knochenkrankheiten insbes. -abbau
Gestörte Resistenz gegenüber Infektionskrankheiten
Arterielle Hypotonie
Diabetes mellitus
Schlafstörungen
Depressive Verstimmungen und chronische Müdigkeit
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7. Klinoptilolith-Zeolith bei Krebserkrankungen.
Klinoptilolith-Zeolith "Toxaprevent®" ist kein direktes Krebstherapeutikum, aber
durch die Regulation des Mineralstoffwechsels, der Reduktion toxischer
Substanzen, der Immunmodulation und einer Regulation der oxidativen Prozesse
besteht ein indirekter positiver Einfluss auf den Stoffwechsel und damit auf das
Krebswachstum. Die standardtherapeutischen Maßnahmen wie Chirurgie,
Chemotherapie, Bestrahlung und Immunologie sollten nicht verletzt werden. Durch
Klinoptilolith-Zeolith "Toxaprevent®" werden die Standardtherapien unterstützt.
Wesentlich ist dabei, dass eine komplementäre Therapie bei
Krebserkrankungen mit Toxaprevent-plus oder -akut® in Verbindung mit
einer Immuntherapie z. B. Thymuspeptide + Repamun®, Frischzelltherapie
(Dr. B. Aschoff), eventuell Mistel, so frühzeitig wie möglich begonnen wird,
aber grundsätzlich nicht an den Tagen, an denen eine Chemotherapie erfolgt.
Es werden immer wieder positive Beispiele nach einer Hochdosistherapie mit
Toxaprevent® bei Krebspatienten berichtet. Die Dosierung liegt dann bei ca.
15 g/Tag. Es besteht eine gute Verträglichkeit und es sind keine Nebenwirkungen
bekannt. In den vielen Jahren der Anwendung wurden bei 2 Patienten allergische
Reaktionen gegen Toxaprevent® nachgewiesen und bestätigt. Da es aber keine
direkten Studien gibt, ist die jeweilige Aussage unsicher, sollte aber unbedingt
bedacht werden. Eine Kombination von Toxaprevent plus® (oder -akut®) mit
Immuntherapien (z. B. Thymuspeptiden, Repamun®, Frischzelltherapie (6) s.
unten) zeigt absolut positive Krebstherapieeffekte.
Klinoptilolith-Zeolith besitzt im allgemeinen keine Nebenwirkungen. Das Präparat
kann in jedem Fall neben einer spezifischen medikamentösen Behandlung
eingesetzt werden. Je nach Schweregrad der Erkrankung ist die Dosis festzulegen.
Die Erfahrung beim Einsatz des Präparates ist für den behandelnden Arzt sehr
wichtig.
Klinoptilolith-Zeolith verbessert die Blut- und Elektrolythomöostase neben
komplexen Mineralien und Metallen wie Eisen, Magnesium, Calcium, Natrium,
Kalium, Zink und Kupfer. Hierin dürfte die Ursache der schnelleren Heilungsdauer
liegen.
Aus einem Bericht der Aeskulap Klinik in der Schweiz. Klinoptilolith bei
hormon-refraktären Prostatatumoren.
15 Patienten mit hormon-refraktären Prostatatumoren nahmen an einer Pilotstudie
im November 2005 teil. Bei allen Teilnehmern dieser Studie waren keine
konventionellen Therapien mehr möglich.
Von den 15 Patienten stellte man bei 8 Patienten eine signifikante Abnahme ihres
PSA-Niveaus und der zusätzlichen Therapie mit Klinoptilolith und Lycopenomin
fest. 3 Patienten erfuhren einen stabilisierenden Effekt und bei 4 Patienten wurde
keine Reaktion ermittelt.
Die PSA-Reduktion war bei 8 Patienten bewiesen, am geringsten für 6 Monate bei
6 Patienten und am wenigsten bei 2 Patienten innerhalb von 11 Monaten. Von den
7 Patienten, die nur eine geringe PSA-Reduktion erfuhren, reagierten 3 mit einer
PSA-Reduktion, nachdem die tägliche Dosis von Klinoptilolith auf 8 x 3 g erhöht
wurde. Bei diesen 3Patienten scheint ein positiver Therapieeffekt durch das
Präparat nach 3 Monaten nach Beginn der erweiterten Therapie einzusetzen.
Ein anderes Beispiel aus dieser Klinik: Eine 39jährige Patientin mit einem
metastasierenden Mamma-Karzinom in das Skelettsystem und in die Lunge lehnte
eine weitere Chemotherapie ab. Als sie im Krankenhaus aufgenommen wurde,
hatte sie einen Perikard- und Pleuraerguss links. Das Echokardiogramm zeigte 2
verdächtige perikardiale Herde mit dem größten Durchmesser von etwa 2,5 cm. Die
klinische Situation mit täglichem Ansteigen des Ruhepulses und langsamer
Abnahme des Blutdruckes deutete den Beginn einer perikardialen Tamponade an −
ein lebensbedrohlicher Zustand. Nach dem Beginn einer Hochdosistherapie mit
Klinoptilolith von 10 x 3 − 4 g /Tag konnte bei täglicher Echokardiographie eine
schnelle Auflösung der Herztamponade beobachtet werden. Innerhalb von 4 Tagen
nach Beginn der Behandlung war der Perikarderguss völlig resorbiert. Völlig
überraschend war, dass nach den 4 Tagen der Therapie keine der perikardialen
Metastasen mehr nachgewiesen werden konnten.
Verabreichung und Dosierung (abhängig vom Allgemeinzustand des
Patienten):
Die Dosierung ist bei Kindern (nach meinen Erfahrungen etwa ab dem 2.
Lebensjahr) relativ gering zu halten. Es sollte mit 3 x 1 (2 x 1) Kapsel / Tag
Toxaprevent plus® oder bei gleichzeitiger Immunmodulationen und
Milchverträglichkeit Toxaprevent akut® begonnen werden. Können die Kapseln
nicht angewendet werden, so sind die Kapseln zu öffnen und der Inhalt kann in
etwas Wasser gelöst und dann getrunken werden.
Ab dem 5. Lebensjahr kann die Dosis auf 3 x 2 Kapsel / Tag erhöht werden.
Erwachsene sollten bei Therapien etwa 9 (6) bis 10 g/Tag einnehmen. Das sind
etwa 2 x 4 (3) Kapseln Toxaprevent plus® pro Tag und abends 1 Stick Toxaprevent
plus® in Wasser gelöst. Ältere Menschen sollten nach dem Lösen des Toxaprevent
den Mund mit dem Toxaprevent-Wasser-Gemisch spülen und danach schlucken.
Damit erfolgt gleichzeitig eine Therapie bzw. Prophylaxe von Paradontose oder
Paradontitis. Zusätzlich sollte genügend Flüssigkeit (etwa 1,5 bis 2 Liter/Tag)
getrunken werden.
Es ist wichtig, dass nach der Einnahme von Toxaprevent® innerhalb von 45
Minuten bis 1 Stunde keine weiteren Medikamente eingenommen werden. Es ist
nicht ausgeschlossen, dass die Wirksubstanzen an Toxaprevent® gebunden werden
und ihre Wirkung verlieren oder auch in ihrer Wirkung gesteigert werden.
Die Zeitdauer der Anwendung ist vom Krankheitszustand des Patienten abhängig.
Grundsätzlich sollte Toxaprevent nicht in Hochdosis aber über einige Monate
eingenommen werden.
In der Geriatrie und zur Gesunderhaltung (Anti Aging) spielt das Toxaprevent®,
besonders bei der alternden Bevölkerung, eine immer größere Rolle. Die
Ausleitung von toxischen Stoffen (Lebensmittelzusätzen, Pestiziden),
Schwermetallen (Blei, Quecksilber, Aluminium) sollte im Alter im Vordergrund
stehen. Entgleisungen des Stoffwechsels, Zunahme freier Radikale, Belastungen
von Leber und Niere können im Alter mit Klinoptilolith (Toxaprevent®) sehr gut
behandelt werden. Aber auch die zunehmende Demenz kann mit Hilfe von
Klinoptilolith (Toxaprevent®) vielfach reduziert werden. Aus beobachteten
Verhaltensweisen von Tier und Mensch in der Natur wissen wir, das eine
regelmäßige Aufnahme von Siliziumdioxid im Trinkwasser und über die Nahrung
die Alterungsprozesse verlangsamen, den Gesundheitszustand verbessern und die
Demenz vermindert (siehe auch die Ausführungen von Prof. Dr. Hecht).
Weitere Literatur:
|
1) Hecht, K.: Zeolith - Lebenskraft durch das Urgestein, Prävention- DetoxhygieneÖkologie,
Spurbuchverlag, 2015,
2) Seiler, D.: Zeolith-der Grundbaustein allen Lebens. www.ZeitenSchrift.com 72/2012
3) Hecht, K.; Hecht-Savoley, E.: Klinoptilolith-Zeolith- Siliziummineralien und
Gesundheit, Spurbuchverlag, 2008
4) Hecht, K.; Hecht-Savoley, E.: Naturmineralien-Regulation-Gesundheit,
Schibri-Verlag, 2005
5) Hastka, J. Metzgeroth, G.: Rationale Anämieabklärung, J. Lab. Med. 2015,39, 5, 273 -289
6) Aschoff, B. Frischzellentherapie oder die Unkenntnis über eine alte und bewährte
Therapie. http://dr-aschoff.com
|
Dr. Erwin Walraph, Stralsund im Januar 2016